Autor: Joachim Datko
« am: 28.10.2021 - 12:20 »Ein weiterer Kommentar von mir:
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Vorschlag: Stadtbahn vor Burgweinting enden lassen!
Zu Hindemit 21:50
Zitat: “Stimmt JD, sie bringen nur die falschen Beispiele. […] Die Linie der künftigen Stadtbahn nach Burgweinting hat übrigens nicht nur die Burgweintinger als Zielgruppe, sondern auch alle, die auf der gesamten Linie bis dahin bedient werden.”
Die geplante Streckenführung:
https://stadtbahnregensburg.de/wp-content/uploads/2020/09/SR-Website-Karte-Bahnverlauf-gro%C3%9F.jpg
Ich schlage vor, die Stadtbahn nicht durch Burgweinting zu führen, sondern bei der jetzigen geplanten Streckenführung die Bahn vor der Autobahnbrücke enden zu lassen. Das könnte in der Nähe der Einmündung der Benzstraße in die Landshuterstraße sein. Argumente gegen eine Linienführung durch Burgweinting habe ich in den vorhergehenden Kommentaren genannt.
Zusammenfassung der Gründe:
Burgweinting ist weitgehend mit Einfamilienhäusern bebaut und hat nur relativ wenige Geschossbauten, noch dazu mit wenigen Stockwerken. Das Fahrgastpotential ist für ein Massenverkehrsmittel, wie die Stadtbahn, zu gering. Eine enge Zugfolge führt zu einer weiteren Reduzierung der Auslastung der einzelnen Züge.
Die geplante Streckenführung mit einem langen Anteil durch einen Park hat ein sehr geringes Fahrgastaufkommen und ist ein langer Umweg.
Ein großer Teil des Parks wird durch die Stadtbahn in seiner Funktion entwertet.
Die Endhaltestelle der Stadtbahn am Burgweintinger Bahnhof konkurriert mit dort haltenden Nahverkehrszügen, die in 5 Minuten am Hauptbahnhof sind.
Falls ein Teil der jetzigen Buslinien wegen der Stadtbahn eingestellt werden, ergeben sich für viele Fahrgäste Nachteile. So ist z. B. die jetzige Linie 9 eine schnelle Verbindung zum Regensburger Hauptbahnhof, ohne den Umweg durch den Park. Die jetzigen Bahnbusse aus dem Landkreis sind zurzeit ebenfalls schnelle Verbindungen in die Innenstadt.
Zusätzliche Argumente zu den Buslinien aus dem Landkreis wie z.B. der Linie 30:
Sollte man die Buslinien am Burgweintiger Bahnhof enden lassen, haben die Fahrgäste einen doppelten Nachteil. Sie verlieren beim Umsteigen Zeit und haben mit der Stadtbahn wegen der längeren Fahrtzeit zwischen dem Regensburger Bahnhof und dem Burgweintinger Bahnhof einen weiteren Zeitverlust. Die Busse sind durch die Obertraublinger Straße (Hauptstraße) schneller als die Stadtbahn über den langen Umweg durch den Park. Der Zeitverlust ist doppelt, wegen der Hin- und Rückfahrt.
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Vorschlag: Stadtbahn vor Burgweinting enden lassen!
Zu Hindemit 21:50
Zitat: “Stimmt JD, sie bringen nur die falschen Beispiele. […] Die Linie der künftigen Stadtbahn nach Burgweinting hat übrigens nicht nur die Burgweintinger als Zielgruppe, sondern auch alle, die auf der gesamten Linie bis dahin bedient werden.”
Die geplante Streckenführung:
https://stadtbahnregensburg.de/wp-content/uploads/2020/09/SR-Website-Karte-Bahnverlauf-gro%C3%9F.jpg
Ich schlage vor, die Stadtbahn nicht durch Burgweinting zu führen, sondern bei der jetzigen geplanten Streckenführung die Bahn vor der Autobahnbrücke enden zu lassen. Das könnte in der Nähe der Einmündung der Benzstraße in die Landshuterstraße sein. Argumente gegen eine Linienführung durch Burgweinting habe ich in den vorhergehenden Kommentaren genannt.
Zusammenfassung der Gründe:
Burgweinting ist weitgehend mit Einfamilienhäusern bebaut und hat nur relativ wenige Geschossbauten, noch dazu mit wenigen Stockwerken. Das Fahrgastpotential ist für ein Massenverkehrsmittel, wie die Stadtbahn, zu gering. Eine enge Zugfolge führt zu einer weiteren Reduzierung der Auslastung der einzelnen Züge.
Die geplante Streckenführung mit einem langen Anteil durch einen Park hat ein sehr geringes Fahrgastaufkommen und ist ein langer Umweg.
Ein großer Teil des Parks wird durch die Stadtbahn in seiner Funktion entwertet.
Die Endhaltestelle der Stadtbahn am Burgweintinger Bahnhof konkurriert mit dort haltenden Nahverkehrszügen, die in 5 Minuten am Hauptbahnhof sind.
Falls ein Teil der jetzigen Buslinien wegen der Stadtbahn eingestellt werden, ergeben sich für viele Fahrgäste Nachteile. So ist z. B. die jetzige Linie 9 eine schnelle Verbindung zum Regensburger Hauptbahnhof, ohne den Umweg durch den Park. Die jetzigen Bahnbusse aus dem Landkreis sind zurzeit ebenfalls schnelle Verbindungen in die Innenstadt.
Zusätzliche Argumente zu den Buslinien aus dem Landkreis wie z.B. der Linie 30:
Sollte man die Buslinien am Burgweintiger Bahnhof enden lassen, haben die Fahrgäste einen doppelten Nachteil. Sie verlieren beim Umsteigen Zeit und haben mit der Stadtbahn wegen der längeren Fahrtzeit zwischen dem Regensburger Bahnhof und dem Burgweintinger Bahnhof einen weiteren Zeitverlust. Die Busse sind durch die Obertraublinger Straße (Hauptstraße) schneller als die Stadtbahn über den langen Umweg durch den Park. Der Zeitverlust ist doppelt, wegen der Hin- und Rückfahrt.