Autor Thema: regensburg-digital.de - Kritik an Lieferdienst Flink – auf Kosten der ...  (Gelesen 2645 mal)

Joachim Datko

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Mein Kommentar zu: https://www.regensburg-digital.de/flink-auf-kosten-der-angestellten/11112021
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Beim Ausliefern mit dem Rad ist das Glücksgefühl inklusive! Zum Stundenlohn kommt noch das Trinkgeld!

Zu joey 18:33: Zitat: "Sklavenbefreier sucht Sklaven zum Befreien. [...] Wer nicht unbedingt biken muß, sondern auch mal eine Schaufel oder einen Schraubenzieher in die Hand nehmen kann, kriegt von mir jederzeit einen Job – für deutlich mehr als 11€."

Radfahren ist in der Regel sehr gesund und führt sogar zur Ausschüttung von körpereigenen Opioiden im Gehirn, es entsteht ein Glücksgefühl.

Neben dem Stundenlohn erhalten die Auslieferungsfahrer noch Trinkgeld. Noch dazu ist das Trinkgeld (als freiwillige Leistung) steuerfrei, soviel mir bekannt ist.

Es ist schade, wenn die Jusos schon „vorausschauend“ etwas schlecht reden wollen.

Zitat: "Die Jusos stellen aber auch klar, dass Vorfälle wie beim Konkurenten bei Flink bislang nicht bekannt seien. [...]  „Je früher man bei so einem Thema das Messer in die Wunde legt, desto eher kann man auch etwas verbessern.“"

Schade, ich würde da ein dickes Lob von den Jusos für die Firma Flink erwarten, aber nicht im Vorfeld unberechtigte Kritik.

Joachim Datko

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Ergänzung zum Kommentar 10:32

Das Trinkgeld ist nicht nur steuerfrei, sondern wird auch nicht beim Bafög und beim Krankenkassenbeitrag als Einkommen mitgerechnet.

- BAföG Einkommensgrenze 5.400 Euro brutto im Jahr
- Studenten dürfen bis zu 450 Euro im Monat verdienen und sind dann noch kostenfrei in der Familienversicherung der Eltern versicherbar.

Die Arbeit bei "joey" könnte unter Berücksichtigung des Trinkgeldes daher für Studenten finanziell trotz eines höheren Stundenlohns nicht so attraktiv sein, wie die Tätigkeit bei einem Lieferdienst .

Joachim Datko

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Wir kennen das Geschäftsmodell der Firma Flink nicht.

Zu Stefan Egeli 10:53 "Im Prinzip ist ja so ein Service nichts Schlechtes. Man müsste halt einfach als Kunde auch bereit sein, diesen Service vernünftig zu bezahlen. Statt 1,80€ z.B. 5,00 €."

Auch heute ist es ein Geschäftsmodell, billig anzubieten und damit schnell zu wachsen. Das Wachstum kann dabei auch zu hohen und langjährigen Verlusten führen, solange man Kapitalgeber findet, die das Wachstum finanzieren. Amazon wurde 1995 gegründet und machte erstmals 2002 Gewinne.

Hohe Preise sind Gift für schnelles Wachstum.

Für Kunden, die bereit sind mehr auszugeben, kann man einen Premium-Service anbieten. Im einfachsten Fall kann der Kunde ein reichliches Trinkgeld geben, das dem Fahrer zugutekommt.

Schnelles Wachstum bei niedrigen Preisen war schon in der Anfangsphase der "Aldi-Brüder" eines der Erfolgsrezepte. Hohe Preise sind Gift für das Wachstum.

Joachim Datko

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Zu Hthik 10:50: Beim Radfahren werden verschiedene Hormone und Botenstoffe wie Dopamin, Serotonin, Adrenalin sowie das Wachstumshormon Somatotropin freigesetzt. Die Stimmungsaufheller Dopamin und Serotonin werden im Volksmund Glückshormone genannt.

Joachim Datko

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Zu 13:54 Backup meiner Kommentare unter: https://www.regensburg-foren.de